SCHATTENLICHT

Die Götter der jungen Völker

Obwohl fast jedes Volk seine eigenen Götter hat, sind diese sich sehr ähnlich. Jede der Gottheiten findet sich der einen oder anderen Form bei den meisten jüngeren Völkern wieder. So verehren die Orks Kampf und Tod gleichmaßen, wie sie Bestandteil der menschlichen Götter sind.

Die Völker untereinander sehen nur ihre eigenen Götter an oberster Stelle, obwohl sie alle von den selben Göttern erschaffen worden sind.
Diese Gedanken gelten gemeinhin jedoch als schwere Blasphemie.

Orks, Menschen, Ashalan und Coworm haben die gleichen Götter und verehren diese mehr oder weniger ausgeprägt. Die verehren jedoch nur Orks zwei der 10 Götter.

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Die gottlosen Völker

Die anderen Völker glauben nicht an die Götter. Zwar wissen die Elfen und Zwerge von deren Existenz - sind sie doch im Laufe ihrer Geschichte mehrmals mit ihnen konfrontiert worden - doch würden sie diese niemals verehren.

Die Elfen verehren - wie die Goblins auch - nur den Planeten selbst und sein Bewusstsein. In ihrer Weltanschauung fügt sich alles in einen Kreislauf aus entstehen und vergehen ein.

Die Zwerge hingegen haben keinen mythischen oder göttlichen Glauben. Sie verehren allein große Personlichkeiten und deren Taten. An oberster Stelle steht dabei die Mogma-Kirche.

Die restlichen Völker glauben ebenso nicht wirklich an irgendwelche Götter, einige sind sogar sehr flexibel. Die Maruu etwa, einige von ihnen verehren die 10 Götter, andere den Planeten, wieder andere einige Naturgeister.

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Das Bewusstsein der Welt

Das Wissen der Elfen reicht weit zurück in die Zeit. Es reicht zurück bis zu jenen Tagen, an denen der Planet selbst noch mit ihnen sprach. Daher haben sie uraltes Wissen um die wahren Geschehnisse im Universum. Selbst wenn tausenden von Jahren das Wissen fast vergessen ist, so ist es dennoch vorhanden.

Einst existierte nichts außer einem Bewusstsein. Jenem Bewusstein entsprangen die Gedanken des Lebens und des Todes. Beide Gedanken waren tief verfeindet, da sie gegensätzliche Ziele verfolgten. Ihre Kämpfe brachten schlimme Opfer hervor und drohten alles zu zerstören, was existierte. Erst als sich ein dritter Gedanke erhob, ein Gedanke des Gleichgewichtes, konnte der drohenden Vernichtung allen Seins getrotzt werden. Mit der unbändigen Kraft der Planeten gelang es dem Gedanken des Gleichgewichtes die Gedanken von Entstehen und Vergehen zu fangen. Sein Körper war zu einem Gefängnis zwischen Raum und Zeit geworden. Einem Ort des ewigen Kampfes fernab von der bedrohten Welt. Seither mögen Äonen vergangen sein, doch der Kampf dauert noch immer an und wird wohl nie beendet sein.

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