Die Völker und Kulturen von Schattenlicht
Wir schreiben das Jahr 2011 KT. Im Laufe der Geschichte sind zahlreiche
Völker und Kulturen entstanden und ebenso wieder vergangen. An einige
erinnert man sich, andere sind im Dunkel der Zeit in Vergessenheit geraten.
Jene die derzeit auf Rivallon leben, bestimmen das Geschehen auf dem
Planeten.
Im folgenden sollen die Völker vorgestellt werden.
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Die Arduim sind den anderen Völkern nahezu unbekannt. Sie leben
verborgen tief unter der Erde. Eine Verbindung zur Oberfläche gibt
es bisher nicht.
In der Geschichte der Welt spielen die Arduim bisher keine Rolle.
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Die große Zeit der Ashalan ist lang vorbei, so kennen sie nur
wenige der jüngeren Völker. Die wenigen überlebenden haben sich
zurück gezogen. Und doch kann man sie immer wieder in der Welt oder
auf reisen sehen. Meist sorgen sie für helle Aufregung.
Einige der Ashalan haben sich ihren Göttern bis in alle Ewigkeit
verpflichtet und tun ihren Dienst an ihnen unerbittlich. Andere
haben sich losgesagt und leben nun in vermeintlicher Freiheit.
Ganz gleich ob ihre große Zeit vorbei ist, den Ashalan haftet eine
lange Geschichte, viele Erlebnisse und großes Wissen an.
Niemand weiß ob sie sich jemals von ihrer tragischen Vergangenheit
erholen können. Gelingt es ihnen, werden sie bald wieder zu den Herrn
des Himmels werden.
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Die Geburt der Coworm begann mit dem Ende vieler alter Völker.
Darum sehen sie ein schweres blutiges Erbe auf ihren Schultern.
Die Coworm haben bisher nur wenige verstanden und doch werden sie
von den meisten geschätzt. Sie stellen nur wenig Ansprüche, arbeit hart,
können unerbittlich kämpfen und haben doch ein sanftes ruhiges Gemüt.
Geboren im Stein erähren sie sich auch davon. So wirken sie behäbig,
langsam und dumm. Doch leben sie im Grunde nur in anderen Dimensionen.
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Niemand weiß wie alt die elfische Kultur ist. Selbst die Elfen
kennen nur noch wenig über die Äonen ihrer Vergangenheit. Diese
ist erfült von Ereignissen die sich kaum eines der jüngeren Völker
vorstellen kann.
Ihre einstige Hochkultur mag schon lange vergangen sein, doch
entwickeln sie sich stetig weiter und betreten neue Pfade. Den
unsterblichen Elfen sagt man gar nach, dass sie ihr Leben mit dem
Planeten teilen. Gehen sie einmal unter, so wird es auch der Planet
tun.
Die Elfen sehen sich als die Hüter des Planeten und werden diesen
mit allen Kräften verteidigen. Dies mussten sie im Laufe der Geschichte
schon mehrmals unter Beweis stellen. Für die Verteidigung haben sie
einen schweren Preis zahlen müssen. Das große Elfenvolk wurde dabei
voneinander getrennt wodurch sich mehrere unterschiedliche Kulturen
entwickelt haben.
In der Regel halten sich die Elfen aus den Geschehnissen der anderen
Völker heraus. Sie sehen sich erst gezwungen einzugreifen, wenn der Planet
selbst bedroht wird. Sie mögen vielen der anderen Völker freundlich
gegenüber treten, sind jedoch misstrauisch und versuchen Fremde in ihren
Gebieten zu vermeiden.
Elfen sind durch ihre Verbundenheit mit dem Planeten magiebegabt. Für
sie ist die Magie ein natürlicher Teil ihres Lebens.
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Die Goblins gelten gemeinhin als etwas dumm und als Wilde. Doch
das ist trifft nur auf die wenigen Goblins zu, die sich nahe der anderen
Völker angesiedelt haben. Die Goblins gehören jedoch zu älteren Völkern,
wenngleich sie lange unentdeckt blieben.
Die Goblins haben großes Wissen über Magie und Technologie erlangt
und nutzen dies auch im Verborgenen. Die meisten sind mysteriöse
Wesen, die keinem anderen jemals trauen würden.
Die anderen Völker beginnen erst langsam das für sie neue Volk zu
entdecken und sich ihnen anzunähern.
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Die Maruu zählen zu den jüngsten aber auch zu den unbedeutensten
Völkern auf Rivallon. Nur wenig ist über ihre Herkunft bekannt, doch
vergleicht man sie gerne mit großen aufrecht gehenden Katzen.
Ihr animalisches Wesen ist denen der Katzen tatsächlich sehr ähnlich.
In einem Moment sind sie friedlich und anschmiegsam und im nächsten
werden sie zu wilden unberechnbaren Kämpfern.
Der Großteil der Maruu lebt zurückgezogen, fernab jeglicher Zivilisation
und lebt ein Leben im Einklang mit der Natur. Einige von ihnen leben
jedoch das harte Leben eines Sklaven.
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Die Menschen gehören ebenso wie die Maruu zu den jüngeren Völkern.
Dennoch haben sie sich weiter ausgebreitet und schneller entwickelt
als jedes andere Volk. Mit Einfallsreichtum, Geschick und einem
unbändigen Willen haben sie sich sowohl friedlich als auch gewaltsam
ausgebreitet und sich ihren Festen Platz in der Welt gesichert.
Der große Vorteil der Mensch ist ihre Flexibilität. So nutzen sie
die Magie der Elfen, die Technologie der Zwerge, das Kampfgeschick
der Orks und alles andere was sie adaptieren können. Sie nutzen es
nicht nur, sondern entwickeln es weiter und machen ihre eigene Magie,
Technologie etc. daraus.
Die Menschen gehören daher auch zu den zahlreichsten und am
weitesten ausgebreiteten Völkern auf Rivallon. So weit wie sie
sich ausgebreitet haben so unterschiedlich haben sie sich auch entwickelt.
Zahlreiche Kulturen haben sich im Laufe der Zeit entwickelt.
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Bei den Orks muss man wohl unterscheiden zwischen ihren Kulturen.
So gibt es sehr weit entwickelte aber auch sehr unterentwickelte
Kulturen. Was jedoch allen Orks gleich ist, ist ihr Wille und ihre
Kampfeslust. Ein Ork würde sich niemandem beugen, er ist für den
Kampf geboren und stirbt auch in einem Kampf.
Die orkische Denkweise ist den anderen Völkern oft befremdlich,
da sie ein sehr stark ausgeprägtes Ehrgefühl haben, welches sie
über alles andere stellen.
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Zumindest auf Rivallon gehören die Tuan'ti zu den jüngeren Völkern.
Bisher haben sie sich aus sämtlichen Konflikten heraus gehalten. Sie
haben sich sogar klamm heimlich in einem Gebiet ausgebreitet, welches
ihnen nun zugeschrieben wird. Niemandem war dabei bewusst, dass auf
diese Weise ein neues Reich entstanden ist.
Von Grund auf eher freundlich und verspielt, leben die Tuan'ti
in den Tag hinein und versuchen die dunklen Geheimnisse ihrer
Verganenheit zu vergessen.
Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden sie von den anderen
Völkern eher belächelt als ernst genommen.
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Über ihre Herkunft ist nur wenig bekannt. Sie leben verschlossen,
zurückgezogen und unverstanden, fernab von jeglicher Zivilisation.
Trotz der wenigen Dinge, die über sie bekannt sind, werden sie
gefürchtet und gejagt zugleich. Ihr dämonisch wirkendes Antlitz
lässt die meisten anderen erschaudern.
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Obwohl die meisten Zwerge sehr gesellig sind, weiß man nur wenig
über das was unter den Bergen, in ihren Höhlen vor sich geht. Es
gibt nur wenige, die einen Zwergenstollen von innen gesehen haben.
Doch alle denen es gestattet wurde, haben Dinge gesehen, die sie
kaum erklären konnten.
Die Zwerge sind technisch sehr weit entwickelt und nutzen
Technologien, die sich die anderen Völker noch nicht einmal vorstellen
können. Doch reden sie nur wenig oder eher gesagt gar nicht darüber.
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